Kult-Klassiker aus DDR-Zeiten
Bekannt unter Spitznamen wie „Trabi“, „Plastebomber“ oder „Rennpappe“ ist der Trabant heutzutage ein beliebter Oldtimer. Doch nicht immer war das Kult-Auto der DDR begehrt. Mit einer Karosserie aus Duroplast begann der PKW-Hersteller VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau DDR ab 1957 die Produktion des Trabanten.
Vom Statussymbol zur Rarität
Damals wollte die DDR ihren Bürgern die gleiche Möglichkeit zum Fahren bieten wie es das westliche Ausland tat. Zuerst kam die Entwicklung des Trabis auch den vergangenen aktuellen technischen Standards nach. Deshalb wurde der Trabant 601 ab 1964 auch fünf Kilo leichter und 18 cm länger als seine Vorgänger gebaut. Doch ab den 1970er-Jahren stagnierten die Weiterentwicklungen am DDR-Fahrzeug.
Der Trabant hing dem Westen hinterher und schaffte vorerst nicht den Übergang vom Zweitaktmotor zum Viertaktmotor. Spätestens ab dem Juli 1990 geriet der Trabi in den Hintergrund der beliebten Autos bei den Bürgern als der Verkauf von Westautos auf dem DDR-Markt möglich wurde. Schließlich wurde die Produktion des Statussymbols von DDR-Bürgern im April 1991 eingestellt.
Ersatzteilemangel beim Trabant 601
Doch was der Trabant in damaligen Zeiten an Beliebtheit verlor, gewann er in den letzten Jahren zurück. Denn Oldtimer-Freunde setzen nicht zwingend auf den Wert eines Autos, sondern auf die Seltenheit. Und ein gut erhaltener Trabi gehört definitiv in diese Kategorie. Aber warum ist das DDR-Fahrzeug eigentlich so rar?
Zum einen mag das wohl an der Mangelwirtschaft in der DDR gelegen haben. Die Wartezeit für einen Kleinwagen betrug zwischen 12 und 15 Jahren. Die Produktion konnte der Nachfrage nicht gerecht werden und auch Ersatzteile ließen zu wünschen übrig. Zum anderen galt der Trabi zwar als unkaputtbar und seine einfache Bauweise machte kleine Reparaturmaßnahmen leicht ausführbar, aber dementsprechend lange fuhren Auto-Besitzer ihn auch. Daher waren ziemlich bald mehr als 10 Jahre alte Trabanten auf den Straßen, welche noch dazu sehr reparaturanfällig waren.
Sinkender Bestand an zugelassenen Trabis
Wer heute noch einen gut erhaltenen Trabant 601 besitzt, der sollte sichergehen diesen auch weiterhin in Schuss zu halten. Im Jahre 2015 führte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in ihrer Statistik zwar noch einen Oldtimer-Bestand an Trabis von 25.138 Fahrzeugen auf. Allerdings erhielten im Jahr 2016 laut KBA nur 41 Trabanten eine Neuzulassung. Und das obwohl jeder gepflegte Trabi heute mit einem H-Kennzeichen ausgestattet werden dürfte. Der Trabi-Bestand ist also schwindend gering.
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Um den kleinen Zweitaktmotor Ihres Trabis am Laufen zu halten, benötigt es auch die richtige Starterbatterie als Ersatzteil. Zumeist läuft ein so altes Fahrzeug mit einer 6V-Batterie. Diese gibt Ihrem Lieblingsfahrzeug eine zuverlässige Startkraft und deckt den Leistungsbedarf Ihres Trabanten ab. So erhalten Sie den Oldtimer-Status Ihres Trabant 601!
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Fazit
Ein Trabant-Oldtimer überzeugt nicht durch seinen Preis, den er in früheren Zeiten mal verlangt hat, sondern durch die Seltenheit. Ein Trabant 601 in gutem Zustand ist heutzutage nicht allzu leicht zu finden und wer ihn doch findet, der sollte für gute Ersatzteile sorgen. Den Motor halten Sie mit einer 6V-Starterbatterie am Laufen!