Der „Elfer“, der beinahe keiner wurde
Um diesen Wagen zu kennen, braucht man nicht einmal Oldtimer-Liebhaber zu sein. Denn der Sportwagen Porsche 911 ist das bekannteste Modell und somit der Inbegriff des Stuttgarter Unternehmens Porsche. Als sogenannter „Elfer“ machte sich der Wagen unter Auto- sowie Oldtimer-Interessierten seinen Namen.
Doch fast wäre es gar nicht zu diesem Namen gekommen, hätte der Fahrzeughersteller Peugeot nicht ein Wörtchen mitzureden gehabt. Ursprünglich nannte Porsche seinen Markenwagen nämlich „Porsche 901“. Jedoch hatte der französische Hersteller Peugeot sich spezifische Rechte gesichert, nach denen nur ihre Fahrzeuge mit dreistelligen Zahlen mit der „0“ in der Mitte benannt werden durften. Kurzerhand entschied man sich bei Porsche aus der 0 eine 1 zu machen und so war der „Elfer“ dann doch noch geboren.
So schafft es der Sportwagen zum Oldtimer
Vom Porsche 911 gibt es bis heute so einige Modelle. Bereits, so könnte man sagen, in Rente gegangene Modelle sind das F-Modell, G-Modell, der Typ 964, Typ 993 und der Typ 996. Diese Modelle werden heute nicht mehr produziert und sind entweder bereits Oldtimer, Youngtimer oder haben das Potenzial so gut zu altern, dass sie eines Tages Old- oder Youngtimer werden können. Letzteres ist allerdings nur mit der richtigen Instandhaltung des Autos möglich.
Nassbatterien für Porsche 911
Um seinen geliebten Oldtimer Porsche 911 noch lange erhalten zu können, braucht es die richtige Batterie. Doch was ist die passende Starterbatterie für so einen 1A-Sportwagen? Häufig reicht eine einfache Blei-Säure- bzw. Nassbatterie aus. Denn Oldtimer besitzen nicht viele elektrische Verbraucher und meistens auch keine Start-Stopp-Technologie.
Starting, Lightning, Ignition (SLI): Das sind die Hauptaufgaben von Blei-Säure-Batterien und die Bezeichnung der Technologie, die hinter den Batterien steckt. Denn die Nassbatterie soll das Fahrzeug starten, beleuchten und den Motor zünden. All das geschieht durch eine kurze hohe Stromstärke, welche diese Aufgaben bestens unterstützt und sich daher hervorragend als Batterietyp für Oldtimer eignet.
Ist eine EFB-Batterie empfehlenswert?
Sollten Sie Ihren Porsche 911 noch oft auf Kurzstrecken ausführen, so kann auch die Technologie von EFB-Batterien für Ihr Fahrzeug in Frage kommen. Bei der EFB-Batterie handelt es sich um eine optimierte und leistungsgesteigerte Version der Blei-Säure-Batterie. Durch ein sogenanntes Polyester-Scrim, welches zusätzlich in der Batterie verbaut ist, wird die Lebensdauer der Batterie verlängert. Das führt zu einer hohen Anzahl an möglichen Ladezyklen der Batterie und bietet eine doppelt so hohe Teilentladungs- und Tiefenentladungsleistung.
Fazit:
Der Porsche 911 ist mit seinen alten, teilweise als Oldtimer geltenden Modellen sowie auch seinen neuen Modellen ein sehr beliebter Sportwagen bei Kennern und Liebhabern. Wenn Sie Ihren Oldtimer mit einer Batterie aufrüsten wollen, so empfiehlt sich eine herkömmliche Nassbatterie. Sollten Sie den „Elfer“ mit mehr elektronischer Leistung beanspruchen, können Sie wahlweise ebenso gut eine EFB-Batterie wählen.