Motorradbatterien
Filter
Unsicher bei der Batteriewahl?
Mit dem Batteriefinder findest du genau die Richtige Batterie für dein Fahrzeug
Unsicher bei der Batteriewahl?
Mit dem Batteriefinder findest du genau die Richtige Batterie für dein Fahrzeug
Jetzt passende Batterie finden:
Welche Batterie ist die richtige für mein Motorrad?
Motorradfahren ist mehr als nur von A nach B zu kommen. Es ist ein Lebensgefühl. Ein Stück Freiheit und Abenteuer. Echte Biker bekommen leuchtende Augen, wenn sie davon erzählen, wie die Landschaften an ihnen vorbeiziehen und das Reinlegen in enge Kurven das Adrenalin in den Körper schießen lässt. Motorradfahrer helfen sich untereinander und am Ende des Tages gibt es nichts besseres, als ein Gespräch unter Gleichgesinnten. Dabei geht es oft um den geliebten „heißen Ofen“ und seine Ausstattung. Manchmal vielleicht auch um die Wahl der richtigen Batterie für den nächsten Roadtrip. Doch welche Batterie ist denn nun die beste oder passendste für mein Bike?
Erfahren Sie hier alles, was Sie zu Motorradbatterien wissen müssen
Die Motorradbatterie ist oft Typsache
Die einfachste Methode wäre zunächst, die alte Batterie einfach auszubauen und dann die gleiche wieder zu nehmen. Was vorher funktioniert hat, sollte auch zukünftig funktionieren. Das ist in der Regel auch so. Dabei sollte man sich die genaue Typenbezeichnung (Japan-Nummer) des Energiespenders notieren, da diese standardisiert sind. Das heißt, die Batterien haben immer die gleiche Typenbezeichnung, auch wenn sie von unterschiedlichen Herstellern stammen. Vor allem bei älteren Motorrädern (ca. 20 Jahre und älter) sind Sie damit auf der sicheren Seite.
So wählen Sie die Batterieart – High-Tech für ́s Bike
Nachdem Sie den passenden Typ Ihrer Batterie ermittelt haben, können Sie sich Gedanken über die Batterieart machen. Bei älteren Motorrädern fällt die Auswahl hier nicht ganz so groß aus. Bei aktuellen Modellen hat man ein größeres Angebot an unterschiedlichen Batteriearten. Überlegen Sie sich, welche Ansprüche Sie haben, wie Sie Ihr Motorrad einsetzen wollen und ggf. welches Budget Ihnen zur Verfügung steht.
Motorradbatterie finden - Welche gibt es?
Blei-Säurebatterien / MF-Blei-Säurebatterien
Hier handelt es sich um den Klassiker unter den Batterien. Ausgereifte, preisgünstige Technologie, die aber nicht mehr unbedingt „State-of-the-Art“ ist. Bis vor 20 Jahren war diese Batterieart quasi in allen Motorrädern verbaut. Sie sind relativ wartungsintensiv. So muss z.B. regelmäßig destilliertes Wasser nachgefüllt werden. Die Weiterentwicklung davon sind MF-(Maintain-Free) Blei-Säurebatterien. Hier wurde der Wartungsaufwand durch eine pfiffige Konstruktion mit fertig dosierten Säurepacks mit Verschlussleiste wesentlich verringert. Grundsätzlich sollte man Blei-Säurebatterien möglichst aufrecht verbauen und beachten, dass die Batterie nach dem Befüllen mit einem Ladegerät aufgeladen wird bzw. nach dem Einbau eine längere Strecke mit dem Motorrad gefahren wird, sodass die Lichtmaschine die Batterie vollständig aufladen kann.
AGM (Absorbed Glass Mat) Motorradbatterien
Bei diesen Batterien ist das Elektrolyt durch eingebaute Glasfaser- oder Vliesmatten gebunden. Dies verhindert die typische Wellenbewegung der Flüssigkeit. Weitere Verbesserungen sind eine reduzierte Gasentwicklung, eine minimierte Selbstentladung und höhere Kaltstartströme. AGM Batterien können auch leicht schräg eingebaut werden, sind jedoch nicht vollständig auslaufsicher. Sie befinden sich im günstigen bis mittleren Preissegment.
Gel-Batterien
Die verwendeten Bleiplatten sind dicker und das Elektrolyt ist in Kieselsäure gebunden. Sie sind nahezu wartungsfrei und es besteht nicht die Gefahr des Auslaufens. Sie werden fertig befüllt geliefert und sind somit sofort einsatzbereit. Gel-Batterien lassen sich in verschiedenen Lagen einbauen. Die Technik ist ausgereift. Sie liefern nicht so hohe Startströme wie z.B. AGM Akkus, was aber für Motorräder oder Roller zu vernachlässigen ist.
Lithium- Ionen-Akkus (LiFePO4)
Hier handelt es sich um die neueste Generation von Batterien. Als Kathodenmaterial wird Lithium- Eisenphosphat (LiFePO4) verwendet. LiFePO4 Motorradbatterien sind sehr leicht und lassen sich schnell laden (mit dem richtigen Ladegerät). Sie sind auslaufsicher und haben eine geringe Selbstentladung. Allerdings sollte man sich im Vorfeld erkundigen, ob das eigene Motorradmodell mit Lithium-Ionen Batterien kompatibel ist. Da diese Batterietechnologie relativ kälteempfindlich ist, wird sie für Winterfahrer eher nicht in Frage kommen. Preislich liegen die LiFePo4 Batterien eher im oberen Segment.
Fazit
Egal welche Stromspeichertechnologie Sie wählen. Jede hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Im Zweifelsfall nachschauen was bisher im Motorrad verbaut ist und nachbestellen. Ansonsten überlegen Sie, worauf es Ihnen ankommt. Einbau schräg und rüttelfest sollte es sein? Dann Gel oder Lithium-Ionen Batterie. Auch im Winter unterwegs? Dann sollten Sie zur AGM Batterie greifen. Sie wollen Gewicht sparen? Dann denken Sie doch mal über eine LiFePO4 Motorradbatterie nach.
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Jetzt mit noch mehr Batteriewissen
Entdecke unseren Blog

Newsletter abonnieren
Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie alle News direkt in Ihr Postfach.